Auf Grund eines sechs-wöchigen Aufenthalts in Berlin ist es der Bloggerin im Moment nicht möglich, regelmäßig zu schreiben. Deshalb auch nur ein kurzer Post zum Jahrestag:
George W. Bush hielt gestern Abend mitteleuropäischer Zeit eine Rede zum Jahrestag. An einer Stelle sagte er mit wenigen Sätzen eigentlich alles, was es über den Sinn und Zweck dessen, was vor genau fünf Jahren begann, gesagt werden muss: "Because we acted, Saddam Hussein no longer fills fields with the remains of innocent men, women and children. Because we acted, Saddam's torture chambers and rape rooms and children's prisons have been closed for good. Because we acted, Saddam's regime is no longer invading its neighbors or attacking them with chemical weapons and ballistic missiles. Because we acted, Saddam's regime is no longer paying the families of suicide bombers in the Holy Land. Because we acted, Saddam's regime is no longer shooting at American and British aircraft patrolling the no-fly zones and defying the will of the United Nations. Because we acted, the world is better and United States of America is safer."
Das Saddam-Regime mit militärischen Mitteln zu entmachten war und ist richtig. Die Ausführung darf und muss kritisiert werden, wobei man sich fragen muss, welcher Krieg schon lehrbuchhaft verlief. Aber zum ersten Mal hat das irakische Volk eine Chance. Nicht mehr und nicht weniger als das, aber mehr, als es in den letzten Jahrzehnten je hatte.
Mein derzeitiger Chefredakteur (der Aufenthalt in Berlin ist nämlich mit einem Praktikum verbunden) hat ebenfalls das richtige Fazit gezogen: "Heute beginnt die unerschütterliche Anstrengung vor allem der USA im Irak Früchte zu tragen. Bagdad, so scheint es, ist wieder ein bewohnbarer Ort geworden, das Leben beginnt zu erblühen, die Zeit ist vorbei, in der die Menschen die Öffentlichkeit angstvoll meiden mussten. Es ist ein teuer erkaufter Erfolg, aber ein Erfolg. Dass ihn die Bürger des Irak allmählich genießen können, verdanken sie nicht den friedlichen europäischen Multilateralisten, sondern zähen Generälen wie David Petraeus.
Bis zur funktionierenden Demokratie im Irak wird es noch ein sehr weiter Weg sein. Dass er überhaupt eröffnet werden konnte, dafür ist vor allem der feste amerikanische Glaube verantwortlich, für alle Menschen dieser Welt seien Freiheit und Demokratie etwas Gutes und Erstrebenswertes."
Chapeau Herr Schmid!
Den amerikansichen Truppen und den Truppen der Coalition of the Willing gebührt an diesem Tag Dank und Respekt. Vor allem auch denen, die das größte Opfer gebracht haben...
Donnerstag, 20. März 2008
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